Heute möchten wir einmal die Kolleginnen und Kollegen ermutigen, einen After-Work-Stammtisch durchzuführen, die vielleicht in einer kleineren Stadt (oder im kleinen Dorf in der Nähe) wohnen/arbeiten und bisher keine Gelegenheit hatten, einen weiteren Weg bis zum nächsten Stammtisch zu bewältigen. Dazu bedarf es keines Ortsvereins oder sonstiger Institution, wie wir mit unserem Beispiel zeigen möchten:
Seit 2019 veranstalten wir in unregelmäßigen Abständen diesen offenen Stammtisch im Herzen Hannovers und lernen immer wieder neue Kolleginnen und Kollegen kennen, knüpfen Kontakte und Freundschaften. Das geht inzwischen oft deutlich über einen kollegialen Austausch hinaus. Gerade dieses Netzwerk ist uns inzwischen sehr wichtig und hilfreich geworden.
Begonnen hat eine Kollegin 2019 mit einem Aufruf in den Sozialen Medien. Sie hat einen festen Termin und einen Ort vorgeschlagen und erschienen sind prompt sieben Kolleginnen. Wir hatten einen tollen Abend, fast alle haben sich neu kennengelernt. Dieser „harte Kern“ ist fast vollständig erhalten geblieben.
Verschiedene Lokalitäten haben wir ausprobiert und inzwischen ein tolles Lokal in der Nähe des hannoverschen Hauptbahnhofs als „unser Stammlokal“ erkoren. Daniele tut sein Übriges, um uns dort immer wieder begrüßen zu können. Die Teilnehmerzahl schwankt (wir waren auch schon knapp 20 Personen!), der Wochentag schwankt, auch die Teilnehmer selbst wechseln: Es sind die „alten Hasen“, die trotz ihres wohlverdienten Ruhestandes noch immer sehr interessiert am Geschehen in Kanzleien sind und ihre umfassende Erfahrung einbringen; denn auch bei diesen Treffen treten immer wieder fachliche Fragen auf, die mithilfe einer geballten Kompetenz gelöst werden können oder zumindest neue Wege erkennbar werden.
Daneben haben wir auch Auszubildende dabei, die über die Sozialen Medien zu uns stoßen und natürlich ganz herzlich aufgenommen und unterstützt werden, und eben alles, was es dazwischen gibt: Da sind Fachangestellte, die inzwischen die Branche gewechselt haben und von ihren Erfahrungen „auf der anderen Seite“ berichten und Kolleginnen, die mit Herz und Seele seit ihrer Ausbildung im Beruf stecken.
Selbst über die Pandemie hinweg konnten wir den Stammtisch aufrechterhalten. Darauf sind wir sehr stolz. Über 20 Treffen haben wir schon durchgeführt. Erst nach einigen Jahren keimte der Gedanke zur Gründung eines eigenen Ortsvereins. Viele von uns waren bereits Mitglied in anderen ReNo-Ortsvereinen, aber es reizte uns, VOR ORT etwas zu bewegen. Das haben wir mit der Vereinsgründung Anfang des Jahres in Angriff genommen und nutzen in den nächsten Wochen/Monaten unsere Kontakte, um unsere Arbeit auf feste Füße zu stellen. Bleibt gespannt!
Wir als Verein haben uns bewusst für den Namen „Hannover und Umgebung“ entschieden, weil es für einige eben organisatorisch schwierig ist, nach Hannover anzureisen. Obwohl: eine Reise ist Hannover schon wert!
Wie ihr oftmals den zahlreichen Berichten in den Sozialen Medien, die wir und eben auch andere Stammtisch-Organisatoren veröffentlichen, entnehmen könnt, haben wir alle viel Spaß. Probiert es einfach mal aus, es lohnt sich!
Wir möchten unsere Unterstützung aber eben auch im Umland von Hannover anbieten und euch kennenlernen. Wenn ihr Hilfe bei der Organisation eines After-Work-Stammtisches oder sonstigen Fragen und Ideen benötigt, kontaktiert uns gerne. Wir haben durch unser bereits bestehendes Netzwerk eben diese guten Kontakte in das Umland. Und auch bei Anfragen für andere Regionen Deutschlands können wir durch unsere Kontakte zu anderen Ortsvereinen und die Verbindung über den ReNo-Bundesverband vermitteln. Wir ReNos/ReFas müssen uns gut vernetzen und können so dann tatsächlich viel erreichen.
Wir sind eine starke Gemeinschaft! Gemeinsam mehr erreichen!
Euer ReNo in Hannover und Umgebung e.V.
(1.Vorstand@reno-vereinigung-hannover.de)