Eines der wichtigsten Elemente der Zwangsvollstreckung ist die vom Schuldner abgegebene Vermögensauskunft. Oft stellt sich für den Gläubiger die Frage, wie diese ausgewertet wird und welche anschließenden Vollstreckungsmaßnahmen sich daraus ableiten lassen.
In dem vorgenannten Seminar wird das Vermögensverzeichnis detailliert erklärt und den Gläubigern eine Vielzahl von Vollstreckungsmöglichkeiten unter Verwendung der neuen Vollstreckungsformulare aufgezeigt. Wissen Sie z. B.,
– welche Bedeutung das Geburtsdatum des Schuldners für vollstreckungsmäßige und strafrechtliche Maßnahmen hat?
– welche bedeutsamen Vollstreckungsmaßnahmen sich aus dem Einkommen der Ehefrau und der Kinder ergeben?
– welche Bedeutung die Güterstände für den Gläubiger haben?
– was unter den Begriffen Bargeld und Wertgegenstände zu verstehen ist?
– wie bei Fahrzeugen neben einer sinnvollen Pfändung auch eine Übereignung auf den Gläubiger möglich ist?
– welche Zusatzmöglichkeiten bei Lohn und Gehaltspfändungen möglich sind?
– welche Vollstreckungsmöglichkeit bei Nebenverdiensten ergriffen werden kann?
– weshalb die Kontenpfändung trotz P-Konto sinnvoll ist?
– welche Zusatzmaßnahmen bei der Pfändung von Lebensversicherungen und Genossenschaftsanteilen erforderlich sind
welche 10 Vollstreckungsmaßnahmen bei Vorhandensein von Grundvermögen für den Gläubiger möglich sind?
– und einiges mehr.
Alle Maßnahmen werden wie gewohnt einfach, anschaulich und mit vielen Beispielen aus der Praxis erklärt.