Seit Monaten bin ich auf der Suche nach einer zusätzlichen Stelle auf Minijob-Basis-stundenweise.
Eigentlich kaum zu glauben, sind viele Refas überlastet, der Markt an Fachkräften ausgeschöpft, die Arbeit wächst einem schlichtweg über den Kopf und trotzdem, möchte keiner mein Angebot wahrnehmen. Vielleicht klappt es mit 2025 ja dann doch.

Kurz zu mir. Ich bin Mitte 40. Arbeite seit 2 Jahren in einer Bundesverwaltung als Bürosachbearbeiterin. Doch was soll ich sagen, ich vermisse meinen erlernten Beruf, als Rechtsanwaltsfachangestellte. Zuletzt war ich als Alleinkraft in einer Kanzlei für Migrations-, Asyl-. Straf- und Familienrecht tätig, wie erwähnt, immer mit Leidenschaft und 100 % dabei. RA-Micro wurde zu meinem Liebling und selbständiges Arbeiten liegt mir mehr, als nur nach Anweisung, meine Arbeiten zu tätigen. Im Ergebnis, ich arbeite selbständig/eigeninitiativ und bin absoluter Befürworter moderner Kanzleitechnik. Was nicht heißt, dass ich nicht analog arbeiten kann, favorisiere jedoch die Digitalisierung.
Hierarchien habe ich zu genüge, daher befürworte ich Augenhöhe, flache Hierarchien einen freundlichen und kommunikativen Umgang sowie Problemlösungen, statt Problemverschiebungen.

Vorstellen kann ich mir zB Ihre wertgeschätzte Angestellte zu entlasten. Die Übernahme der Telefonate, Schreib- und/oder Kopiertätigkeiten, Post einscannen, Botengänge.
Zu beachten wäre, dass ich durch meine jetzige Tätigkeit etwas raus bin aus dem Beruf, was sich aber durch Einarbeitung und Seminare schnell beheben lassen dürfte.

Bitte melden Sie sich, auch wenn Sie nur denken, etwas in Ihrer Kanzlei ändern zu wollen.